Moral, Werte und der Tod Gottes
Auch die Moral und gesellschaftliche Werte sind von Mächten bestimmt. Nietzsche analysiert das die vorherrschende Moral zu seiner Zeit eine „Sklaven-Moral“ darstellt , die Moral und die gesellschaftlichen Werte sind bestimmt durch den „Willen zur Macht“ der Schwachen. Auch wenn „Sklaven“ und „Schwache“ hier negativ klingen mag ist damit keine Qualität verbunden da diese es geschafft haben ihre Macht durch zu setzen. Noch zu Zeiten der alten Römer , bevor Christentum und Judentum sich durchsetzen, waren Stärke , Schönheit, Schaffenskraft, Macht usw. gesellschaftliche Werte und moralisch. Diese Menschen wurde nachgesagt, die Götter wären ihnen Wohlgesonnen. Der schwache, arme, kranke, hässliche ohne Einfluss war „wenig Wert“. Die zu dieser Zeit moralisch guten Eigenschaften waren aber nur wenigen Zuteil und wenn dann meistens einigen wenigen Römern und nicht Juden oder Christen. Um das Juden- und Christentum in seiner breite zu etablieren musste diese Moral umgewertet werden sodass der Großteil der Menschen in die Moral und Werte vorstellung passt. Aus diesem Grund konnte ein Gott etabliert werden der den schwache, arme, kranke, hässliche ohne einfluss wohlgesonnen war und ihnen durch ein ehrfürchtiges Leben das Paradies nach dem Tod versprach. Da in den besagten Religionen das weltliche Leben somit nicht mehr den höchsten Stellenwert hatte, wurden die Moral und die Werte auf das erreichen des paradisischen Lebens im Jenseits ausgerichtet. So konnte sich die breite Masse in diesen Moral und Wertvorstellungen wiederfinden und diese auch bedienen.
Zu Nietzsches Zeit wenden sich die Menschen aber immer mehr dieser jenseits gerichteten Moral und den Werten ab und ichten ihr Leben auf das Dieseits aus. Somit verliert die Jenseits gerichtete Moral und Wertvorstellung an bedeuting,sodass die Letztbegründung für diese Moral und Wertvorstellung nicht mehr relevant ist, somit ist Gott für die Menschen nicht mehr relevant, womit der Tod Gottes gemeint ist.
petersemenczuk said,
September 10, 2008 um 8:39 am
Lieber Freund,
Es gibt ein Buch mit dem Titel: „Christus ohne Dogma“
Herausgeber ist…………….. Dr. Jakob Röttger
Da schreibt ein ehemaliger Pfarrer, mit Namen Freidrich Leimbach
die Einleitung dazu, zu Deinem Theman hier:
Er schriebt: „Bedenkt man, dass die religiös- sittliche Bildung der abendländischen Völker seit rund tausend Jahren hauptsächlich in der Hand der christlichen Kirche liegt und dass diese Kirche auch heute noch einen einflußreicher Faktor im öffentlichen Leben ist,
So kann man sich angesichts der moralischen und sittlichen Verwilderung unserer Zeit kaum der Einsicht verschließen,
dass entweder das Evangelium die erzieherische Kraft gar nicht besitzt, die, die Kirche ihm zuschreibt, oder dass die Kirche jene Kraft nicht wirksam zu machen versteht, also ihre Diener nicht das Salz der erde sind, das sie nach dem Willen ujnd Geist ihres Meister sein sollten. (Matth, 5m13)
Wir klagen über Zwietracht der Völker, üb er Mangel an sozialem Empfinden, über die allgemeine Unwahrhaftigkeit. Aber sieht es auf kirchlichem Gebiet etwa besser aus als auf politischem?
Wenn die christlichen Konfessionen einander fremd sind, mißtrauisch, gehässig gegenüberstehen, wenn seit Jahrhunderten zwischen ihnen gewohnheitmäßig ein ununterbrochener Kriergszustand herrscht, wenn diejenigen, die sich (Christen) Kinder eines und desselben Vaters und (Gott) betrachten, einen und denselben Heiland und Erlöser bekennen, wenn diese Kinder Gottes, die nach ihrem Tod in ein und demselben >Vaterhaus< „ewige Seligkeit“ erwarten– wenn sie nicht in Eintracht und Frieden leben vermögen, können wir solches dann von dem Fremden erwarten?
Wir, die wir uns Christen, Jünger Jesu und Kinder Gottes nennen , geben der Welt das übelste Beispiel und vermessen uns dann noch, an dere anzuklagen, wenn sie unserem Vorbild folgen und den Unfrieden mi tall seinen zerstörenden und entsittlichenden Folgen als normal zu betrachten.
Wer aber trägt vor allem die Verantwortung für diesen traurigen Zustand?
Sind es nicht diejenigen, die in den christlichen religionen, Kirchen und Gemeinden die Leitung haben, das Wort führen, die Erziehung handhaben, die sogenannten Geistlichen, die Priester, Pastore und Prediger?
UND wird sie nicht zu unserer Schuld, weil uns ale Christen doch Gottes Offenbarungen im Evangelium anvertraut ist?…..bis hierher: Pfarrer F.L.
„WER behauptet GOTT zu lieben und seinen Nächsten“,
kann nicht zulassen, dass unwissende natürliche Menschen,
von anmaßenden und selbst berufenen geistigen Blindenleiter,
in die Hölle und Verdammnis, hinunter gepredigt werden um
Ehre, Reichtum und Broterwerb / dem Judas-Lohn.
Sie reden und schreiben „Von Einigkeit im Geist“,
Und meinen dabei, sich selber,
ihren eigenen und von Gott abgefallen
ODEM/Geist mit seinem Litermaß Denkvermögen,
in dem sie von Kindauf an wider Gott gesündigt und IHN beleidigt haben.
Christus offenbarte durch den Geist des Vaters und der einzig wahren Theologie
des lebendigen Gottes und seiner Kraft,
„eine neue Schöpfung Gottes“
„einen neuen Menschen Gottes“
„eine neue Kreatur Gottes“
Wohl dem Christen und dem Volk, indem solche Saat Gottes lebt!